1.700 Besucher zählte der Eberswalder Berufemarkt in seiner 27. Auflage am vergangenen Samstag. Am Oberstufenzentrum II Barnim präsentierten sich 115 Unternehmen und Institutionen mit ihren Ausbildungs-, Praktikums- und Studienplätzen. Das sind Rekordzahlen, die den Berufemarkt aus dem vorigen Jahr noch einmal toppen konnten. Die Jugendlichen reisten in den meisten Fällen mit Ihren Eltern aus den Landkreisen Barnim und Uckermark an sowie auch aus Märkisch-Oderland und Oberhavel. Weit mehr als 60 Berufe und Studiengänge standen an diesem Tag zur Auswahl.

Stark nachgefragt war von vielen Besuchern auch eine allgemeine Beratung zu Ausbildung und Studium, die von der Jugendberufsagentur Barnim sowie der IHK und der HWK aus Ostbrandenburg angeboten wurde. „Die Bandbreite der Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in Barnim und Uckermark war wirklich wieder sehr beeindruckend. Ein großes Dankeschön an alle Aussteller, die sich für Nachwuchskräfte und damit für die Region engagieren“, erklärt Constanze Hildebrandt, Leiterin der Arbeitsagentur Eberswalde, im Namen des gesamten Veranstalterteams.

Traditionell wird der Eberswalder Berufemarkt vom OSZ II Barnim, der Stadt Eberswalde und der Arbeitsagentur Eberswalde mit dem Jobcenter Barnim vorbereitet. Die Messe richtet sich auch an jüngere Besucher, die sich beruflich noch orientieren und keinen festen Plan haben. Viele fragten deshalb nach Schülerpraktika. Ausbildungssuchende hatten dagegen schon Bewerbungsmappen dabei und teilweise sehr konkrete Vorstellungen von ihrem Wunsch-Unternehmen. Und schließlich gaben auch die zahlreich vertretenen Eltern als wichtigste Berater ihrer Kinder den einen oder anderen Tipp in Sachen Berufswahl.

Der brandenburgische Bildungsmister Steffen Freiberg, Barnim-Landrat Daniel Kurth, der Eberswalder Bürgermeister und Schirmherr des Berufemarktes, Götz Herrmann, sowie OSZ-Leiter André Haase und Arbeitsagenturchefin Constanze Hildebrandt nutzten den Messerundgang für angeregte Gespräche mit vielen Ausstellern.

Der nächste Eberswalder Berufemarkt ist für Januar 2025 geplant